Das Haus der bunten Bücher: {Rezension} In Wahrheit wird viel mehr gelogen

{Rezension} In Wahrheit wird viel mehr gelogen

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In Wahrheit wird viel mehr gelogen

Geschrieben von Kerstin Gier
272 Seiten
Taschenbuch: 8,99€

"Ach, hallo, Carolin!", sagte sie (Constanze) freundlich. "Was machst du denn hier?" Mal überlegen: Ich gehe gerade durch einen Supermarkt und schiebe einen Einkaufswagen vor mir her. Was mache ich also hier? "Man hat mich gerufen, um eine Bombe in der Käsetheke zu entschärfen", sagte ich. "und was machst du hier?" "Ach, ich mach hier nur schnell den Wochenendeinkauf." "Tatsächlich? Ist ja'n Ding." (Seite 10)


Inhalt:
Carolin ist sechsundzwanzig - und ihre große Liebe gerade gestorben. Wirklich gestorben, nicht nur im übertragenen Sinne tot. In ihrer Trauer muss sie sich nun mit ihrem spießigen Exfreund um ein nicht gerade kleines Erbe streiten. Kein Wunder also, dass Caro sich das erste Mal in ihrem Leben betrinkt, zu einer Therapeutin geht und ein kleines Vermögen für Schuhe ausgibt. Und sich von Idioten umzingelt fühlt. Zum Glück ist Carolin in ihren schwärzesten Stunden nicht allein, und ihre besorgte Familie und ein ausgestopfter Foxterrier mit Namen "Nummer zweihundertdreiundvierzig" helfen ihr bei einem Neuanfang ...

Woher hab ich das Buch:
Bücherei :)

Meine Meinung: 
Ich bin gar nicht aus dem Lachen herausgekommen, so sarkastisch ist Carolin.

"Sind sie hingefallen?" Aber nein. Ich liege hier einfach nur so auf dem Bürgersteig rum und schaue mir die Sterne an. (Erster Satz)

Carolin hat einen IQ von 158 und hatte deshalb nie richtige Freunde (außer in der Grundschule, aber da war sie auch bloß zum Abschreiben gut). So hat sie gelernt, ihre Intelligenz zu verstecken und sie fand ihren ersten Freund. Nach kurzer Zeit ist ein Familienfest bei ihrem Freund und Carolin darf mit. Dort verliebt sie sich in den Vater (Karl) ihres Freundes Leo (der den Vater gar nicht mag). Sie heiratet ihn, doch einige Jahre später stirbt Karl und Carolin ist mitten in einer Streiterei um das Erbe Karls, das größer ist, als sie dachte.

Am Anfang jedes Kapitels sind Zitate mehr oder weniger berühmter Leute. Manchmal sind sie kommentiert, manchmal nicht.

"Fortuna lächelt, doch sie maguns nur ungern voll beglücken: Schenkt sie uns einen Sommertag, schenkt sie uns auch Mücken" >Wilhelm Busch
Ist doch wahr. Irgendwie ist immer der Wurm drin.


Was mir mal wieder nicht gefallen hat, ist das Ende. Das Buch ist "puff" einfach aus. Ich hätte mich über einen Epilog ungefähr ein Jahr später echt gefreut. Das ist aber auch das einzige Manko. (Zumindest fällt mir gerade kein anderes ein.)

Durch dieses Buch bin ich auf die Idee gekommen, auf blöde Fragen blöd zu antworten und selber keine blöden Fragen zu stellen.

Kerstin Gier hat auch hier (reimt sich :D) eine richtig lustige Komödie für zwischendurch geschaffen.

4 Kommentare:

  1. Das Buch hört sich richtig geil an.. wenn ich wieder im Hugendubel bin kauf ich mir das. danke für den tollen Tipp;)Livia

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